Exkursion zur Rheinkirmes

Die bunten Lichter der Kirmes am Rheinufer in waren unser Ziel beim Ausflug nach Düsseldorf im Juli.

Bei gutem Wetter haben wir uns unter die Kirmesbesucher gemischt, in der Hoffnung, die blaue Stunde im Kontrast zu den bunten, bewegten Lichtern der Kirmes für tolle Fotos nutzen zu können. Blauer Himmel und interessante Wolken versprachen eine gute Ausbeute. Innerhalb der Woche war es zum Glück nicht so voll. Bereits von der Rheinbrücke bot sich ein guter Blick auf den Rummel.

Rheinkirmes 10

Zwischen den Leuten und auf der Brücke war der Einsatz eines Stativs nicht sinnvoll und man musste aus der Hand fotografieren. Ein Ziel war es daher, die Belichtungszeiten so einzustellen, dass die Bewegungen noch sichtbar waren, aber der Rest trotzdem scharf ist.

Die erste Möglichkeit dazu bot die “Wilde Maus XXL”, direkt hinter der Brücke.

Das Einfrieren der Bewegungen ist eine weitere Möglichkeit der Bildgestaltung mit kurzen Belichtungszeiten, was natürlich hohe ISO-Einstellungen erfordert. Das ist zum Glück bei modernen Kameras nicht mehr so problematisch. Außerdem gibt es inzwischen gute Programme, um in der Nachbearbeitung das dadurch bedingte Bildrauschen zu reduzieren.

Auch mit Mitziehern kann man Geschwindigkeit effektvoll festhalten. Das erfordert etwas Übung und die richtige Belichtungszeit und Bewegung muss man ausprobieren.

Insgesamt hatten wir einen spannenden Abend auf der Kirmes, ohne einmal irgendwo mitgefahren zu sein. Für das richtige Rummelfeeling sorgten dann die gebrannten Mandeln.

Tim Edler
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