Ein fotografischer Ausflug zur Rheinkirmes in Düsseldorf
Die bunten Lichter der Kirmes am Rheinufer in waren unser Ziel beim Ausflug nach Düsseldorf im Juli. Bei gutem Wetter haben wir uns unter die Kirmesbesucher gemischt, in der Hoffnung, die blaue Stunde im Kontrast zu den bunten, bewegten Lichtern der Kirmes für tolle Fotos nutzen zu können. Blauer Himmel und interessante Wolken versprachen eine gute Ausbeute.
Wenn auch ein wenig spät, hier noch ein kurzer Bericht über unseren Besuch der Universitätsstadt Maastricht, denn die Chronik unserer Tagesfahrten sollte doch nicht unterbrochen werden.
Beatrix Gehlhaar
Maastricht, die Hauptstadt der Provinz Limburg im Südosten der Niederlande gelegen, ist eine der ältesten Städte des Landes. Vergangenheit und Gegenwart, Architektur und lebendiges Kulturleben wechseln sich ab und bieten ausreichende Möglichkeiten, unserem Hobby, der Fotografie, nachzugehen.
Wir haben Glück!
An einem freundlich-sonnigen Herbstsamstag im Oktober 2022 bringt uns unser Bus nach kurzer Fahrt – es sind nur ca. 140 km – ans Ufer der Maas, die mitten durch die Stadt fließt. Und hier erwartet uns auch schon die erste Sehenswürdigkeit: die Hogebrug.
Von dort aus erkunden wir über kopfsteingepflasterte Gassen die Altstadt. Sei es die imposante historische St. Servatiusbasilika, die eindrucksvolle Buchhandlung in der jahrhundertealten Dominikanerkirche oder der reizvolle Platz Vrijthof, der als Kulisse für die Sommerkonzerte von André Rieu bekannt ist – jeder von uns findet „sein“ Lieblingsmotiv.
Aber auch die Fashionistas und Shoppingfans kämen oder kommen im Stokstraatkwartier mit den kleinen Geschäften und romantischen Plätzen nicht zu kurz. Es gibt so viel zu sehen und zu erkunden. Jedoch wie immer geht die Zeit viel zu schnell vorbei und wir müssen zurückfahren. Aber wir sind uns alle einig, dieser Ausflug hat sich gelohnt und wir müssen wiederkommen.
Diesmal mit dabei: Birgitt, Knut, Dieter M., Renate, Tim, Joachim, Reingard, Wolfgang, Dieter A., Ulrike, Jürgen und Jens.
Mit 8 Personen starteten wir mit dem ICE vom Hbf Essen nach Berlin… Nein oh Schreck, einer fehlte, er fand keinen Parkplatz für sein Auto…und musste mit einem anderen Zug nachkommen. Aber in Berlin, in unserem Hotel „Park inn“ auf dem Alexanderplatz, fanden wir alle wieder zusammen und trafen auch Reingard, Wolfgang und Jürgen.
Mythos und Geschichte einer Kamera trifft auf Historie und Moderne einer Stadt
Nach langer Corona-Pause führte uns die erste Tagesfahrt des Fotoclubs 2022 im März in die Optik-Stadt Wetzlar.
Wetzlar hat eine lange Tradition in der optischen Industrie. Der bekannteste Name für alle Fotofreunde ist Leica der Firma Leitz, die auch der erste Anlaufpunkt für unsere 17-köpfige Gruppe an diesem sonnigen Frühlingstag ist. Später wird uns unser Bus auch in die mittelalterliche Altstadt von Wetzlar mit den typischen roten Fachwerkhäusern bringen.
Endlich! Endlich konnten wir wieder einen Tagesausflug unternehmen. Das Ziel war schnell gefunden: Löwen, eine kleine Stadt östlich von Brüssel, in der Region Flandern gelegen.
Bei unseren Nachforschungen „vor der großen Fahrt“ hatten wir alle bereits gelesen, dass Löwen, niederländisch: Leuven oder französisch: Louvain, eine interessante und vor allem vielseitige Stadt sein soll. Die Mischung aus jahrhundertealtem Kulturerbe, zahlreichen gotischen Bauwerken auf der einen Seite und der ältesten Universität Belgiens und damit verbunden den vielen jungen Leuten in der Stadt auf der anderen Seite machte uns sehr neugierig. Und natürlich nicht zu vergessen, es ist die Hauptstadt der belgischen Biere. Dazu aber später mehr.
Traumwetter und nach langer Corona bedingter Abstinenz mal wieder ein erstes Treffen der Fotoclubmitglieder*innen mitten in der Einkaufsstadt Essen. Natürlich waren alle trotz noch bestehender Beschränkungen auf interessante Fotomotive im urbanen Quartier gespannt. Ja und mal wieder im Angesicht fachsimpeln oder neue Objektive ausprobieren.
[Herbert Wisser]
Die Umnutzung der ehemals industriell und gewerblich genutzten Fläche hin zu einem modernen und attraktiven Lebensraum mitten in der Großstadt bot viele kreative Ansätze. Entstanden ist ein hochwertiges, lebendiges und grünes Viertel zum Wohnen, Arbeiten, Studieren und Erholen entstanden.
Flankiert wird das Quartier von der weitläufigen Universität, dem gläsernem Firmensitz der Funke Mediengruppe und dem Einkaufszentrum Limbecker Platz. Ideales Fotorevier für den Fotoclub, um fast das gesamte Spektrum unterschiedlichster Motive auszunutzen.
Eindrucksvolle Architektur unter wechselnden Lichtstimmungen. Glasspiegelungen und Schattenmotive boten viele Perspektiven. Graffiti an Brücken und Enten zogen durch künstlich angelegte kleine Seen. Ein Biotop mitten im Univiertel und farbige Fassaden dazu. Weitläufige Grün- und Wasserflächen mit Promenade, Ruheplätzen und Gastronomie.
Fotografenherz – was willst du mehr! [Herbert Wisser]
Zum Abschluss noch ein wohlverdienter Absacker im Eiscafé zum Sonnenuntergang. Zwar auf Abstand, aber es war wieder richtig schön gemeinsam etwas zu unternehmen. Das normale Leben kehrte wieder ein wenig zurück.
Ein echt toller Foto Hotspot– Essen hat wirklich mehr zu bieten, als man denkt!
Die Hauptstadt des Frankenreiches. Die Stadt Karls des Großen. Die Stadt des Karlspreises. Die Stadt der Printen und der Pferde (CHIO). Die Stadt der hohen Ingenieur-Künste (RWTH). All das fällt einem ein…
Und man denkt an das bekannte Stadtzentrum, vom Dom und vom alten Rathaus bestimmt. Und man fragt sich, was es da wohl Neues zu entdecken geben mag. Aber – Fahren wir doch erst einmal los! Da die Reise nach Aachen nicht so lange dauert, wie die meisten Touren früherer Jahre, war der Start auch nicht zu ganz so früher Stunde. Aus meiner Sicht also knapp nach dem Wecken.
Es ist genau der richtige Tag. Es ist genau die richtige Zeit. Es ist genau der richtige Ort. Es ist 18.30 Uhr am Dienstag und das Gelände um die VHS belebt sich. 6 Unverdrossene des Fotoclubs rotten sich zusammen, um eine Exkursion in die Umgebung zu begehen. Das Team: Birgitt, die Chefin, mit Tim und Ulrich, Beatrix mit Friedhelm und dem Chronisten. Das Ziel: Der Phoenixsee im fernen Dortmund. Geplant ist es, mit eigenen PKWs dorthin zu reisen. Da ist nun die Zahl von ausgerechnet 6 Teilnehmern ziemlich blöd. In einem PKW drängen sich 5 Personen auf den Sitzen, während der Fahrer im anderen Fahrzeug ganz alleine hocken muss. Ohne Unterhaltungsmöglichkeit.
Als es mit der Erziehung meiner Mutter und mir nicht so recht klappte, prophezeite sie mir einen aussichtsreichen, lukrativen Job im Steinbruch. Mit Steine kloppen. Das war für mich ein wichtiger Grund, nun doch endlich mal so einen Steinbruch richtig kennenzulernen. Der Wunsch einer solchen Besichtigung war bei vielen anderen Fotofreunden ebenfalls vorhanden, so dass wir in mehreren Gruppen die Kalkwerke Oetelshofen an Samstagen bzw. Sonntagen heimsuchten.
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