Besuch im internationalen Zentrum für Lichtkunst in Unna.
In der ehemaligen Lindenbrauerei in Unna befindet sich das internationale Zentrum für Lichtkunst (IZLK), es ist damit das erste Museum, dass sich speziell der Lichtkunst widmet.
Viele der Lichtinstallationen wurden eigens für die Räume vor Ort geschaffen und sind in ihrem ästhetischen wie technischen Auftritt individuell auf diesen Ort zugeschnitten.
Ein fotografischer Ausflug zur Rheinkirmes in Düsseldorf
Die bunten Lichter der Kirmes am Rheinufer in waren unser Ziel beim Ausflug nach Düsseldorf im Juli. Bei gutem Wetter haben wir uns unter die Kirmesbesucher gemischt, in der Hoffnung, die blaue Stunde im Kontrast zu den bunten, bewegten Lichtern der Kirmes für tolle Fotos nutzen zu können. Blauer Himmel und interessante Wolken versprachen eine gute Ausbeute.
Fast drei Jahrzehnte ist es her, dass Birgitt Saeger die Leitung des Fotoclubs an der VHS Velbert / Heiligenhaus übernommen hat. Jetzt wird Tim Edler die langjährige erfolgreiche Clubarbeit in allen Einzelnen nahtlos fortsetzen.
Die VHS Velbert / Heiligenhaus und der Fotoclub der VHS laden Sie herzlich ein zur Eröffnung der Fotoausstellung “rahmenlos” am 22.4.2023 in der VHS Velbert, Nedderstrasse 50, um 19:00 Uhr.
Entwurf: Boris Pahlow Grafikdesign
Nach der Begrüßung durch die Leitung der VHS Velbert / Heiligenhaus führen Birgitt Saeger (1. Vorsitzende des Fotoclubs) und Tim Edler (2. Vorsitzender des Fotoclubs) in die Ausstellung ein.
Anschließend gibt es eine Diashow zur Einstimmung auf diese Ausstellung.
Die Ausstellung ist zu sehen bis zum 21.6.2023 zu den Öffnungszeiten der VHS.
Fotos einfach mal rahmenlos
Eine ganz besondere Ausstellung des Velberter Fotoclubs
Mit der letzten Ausstellung in den Räumen der VHS Velbert/Heiligenhaus vor dem Umzug in das Forum Niederberg verlässt der Fotoclub das gewohnte Ausstellungsformat und präsentiert Projekte von 20 Fotografinnen und Fotografen auf ungewohnte Weise.
Statt die jeweiligen Werkgruppen dem Betrachter gerahmt und galerieartig ausgerichtet zu präsentieren, ergießen sich die ausgestellten Fotos ungerahmt in lebhaft abwechselnden Größen wie eine unaufhaltbare Flut über die großzügigen Ausstellungsflächen.
Ein Spektakel für das Auge, ein Hochgenuss für die Sinne und als rahmenlose Werke der alles umfassende Titel der Ausstellung. Anders als bei früheren Ausstellungen bietet diese Bilderschau ein Kaleidoskop von Themen, die unterschiedlicher und spannender nicht sein könnten.
Jeder der zahlreichen Fotografinnen und Fotografen hat sich mit bemerkenswerten Ergebnissen in sein ureigenes Thema vertieft und präsentiert nun erstaunliche, verblüffende und auch berührende Ergebnisse. Einige Fotografen waren als scharfäugige Sammler von Gegenständen und Impressionen unterwegs und fanden ihre Motive unter anderem auf Baustellen, im graffitigeladenen öffentlichen Raum und in der unbändigen Natur. Surreales und scheinbar Surreales vom Toilettenhäuschen bis hin zur sägebewaffneten Miniatur, sowie knallhart Gegenständliches als auch empfindsam aufgespürtes Vergänglichabstraktes fand Eingang in die Ausstellung.
Ein besonders emotionaler Bestandteil der Ausstellung sind die einzigartigen Projekte, die Poesie und Fotografie in traumhafter Wirklichkeit zusammenführen, wie beispielsweise die unterschiedlichsten Traumbilder, die diese Synthese kraftvoll und nachhaltig schaffen.
Wenn auch ein wenig spät, hier noch ein kurzer Bericht über unseren Besuch der Universitätsstadt Maastricht, denn die Chronik unserer Tagesfahrten sollte doch nicht unterbrochen werden.
Beatrix Gehlhaar
Maastricht, die Hauptstadt der Provinz Limburg im Südosten der Niederlande gelegen, ist eine der ältesten Städte des Landes. Vergangenheit und Gegenwart, Architektur und lebendiges Kulturleben wechseln sich ab und bieten ausreichende Möglichkeiten, unserem Hobby, der Fotografie, nachzugehen.
Wir haben Glück!
An einem freundlich-sonnigen Herbstsamstag im Oktober 2022 bringt uns unser Bus nach kurzer Fahrt – es sind nur ca. 140 km – ans Ufer der Maas, die mitten durch die Stadt fließt. Und hier erwartet uns auch schon die erste Sehenswürdigkeit: die Hogebrug.
Von dort aus erkunden wir über kopfsteingepflasterte Gassen die Altstadt. Sei es die imposante historische St. Servatiusbasilika, die eindrucksvolle Buchhandlung in der jahrhundertealten Dominikanerkirche oder der reizvolle Platz Vrijthof, der als Kulisse für die Sommerkonzerte von André Rieu bekannt ist – jeder von uns findet „sein“ Lieblingsmotiv.
Aber auch die Fashionistas und Shoppingfans kämen oder kommen im Stokstraatkwartier mit den kleinen Geschäften und romantischen Plätzen nicht zu kurz. Es gibt so viel zu sehen und zu erkunden. Jedoch wie immer geht die Zeit viel zu schnell vorbei und wir müssen zurückfahren. Aber wir sind uns alle einig, dieser Ausflug hat sich gelohnt und wir müssen wiederkommen.
Diesmal mit dabei: Birgitt, Knut, Dieter M., Renate, Tim, Joachim, Reingard, Wolfgang, Dieter A., Ulrike, Jürgen und Jens.
Mit 8 Personen starteten wir mit dem ICE vom Hbf Essen nach Berlin… Nein oh Schreck, einer fehlte, er fand keinen Parkplatz für sein Auto…und musste mit einem anderen Zug nachkommen. Aber in Berlin, in unserem Hotel „Park inn“ auf dem Alexanderplatz, fanden wir alle wieder zusammen und trafen auch Reingard, Wolfgang und Jürgen.
Mythos und Geschichte einer Kamera trifft auf Historie und Moderne einer Stadt
Nach langer Corona-Pause führte uns die erste Tagesfahrt des Fotoclubs 2022 im März in die Optik-Stadt Wetzlar.
Wetzlar hat eine lange Tradition in der optischen Industrie. Der bekannteste Name für alle Fotofreunde ist Leica der Firma Leitz, die auch der erste Anlaufpunkt für unsere 17-köpfige Gruppe an diesem sonnigen Frühlingstag ist. Später wird uns unser Bus auch in die mittelalterliche Altstadt von Wetzlar mit den typischen roten Fachwerkhäusern bringen.
Endlich! Endlich konnten wir wieder einen Tagesausflug unternehmen. Das Ziel war schnell gefunden: Löwen, eine kleine Stadt östlich von Brüssel, in der Region Flandern gelegen.
Bei unseren Nachforschungen „vor der großen Fahrt“ hatten wir alle bereits gelesen, dass Löwen, niederländisch: Leuven oder französisch: Louvain, eine interessante und vor allem vielseitige Stadt sein soll. Die Mischung aus jahrhundertealtem Kulturerbe, zahlreichen gotischen Bauwerken auf der einen Seite und der ältesten Universität Belgiens und damit verbunden den vielen jungen Leuten in der Stadt auf der anderen Seite machte uns sehr neugierig. Und natürlich nicht zu vergessen, es ist die Hauptstadt der belgischen Biere. Dazu aber später mehr.
Traumwetter und nach langer Corona bedingter Abstinenz mal wieder ein erstes Treffen der Fotoclubmitglieder*innen mitten in der Einkaufsstadt Essen. Natürlich waren alle trotz noch bestehender Beschränkungen auf interessante Fotomotive im urbanen Quartier gespannt. Ja und mal wieder im Angesicht fachsimpeln oder neue Objektive ausprobieren.
[Herbert Wisser]
Die Umnutzung der ehemals industriell und gewerblich genutzten Fläche hin zu einem modernen und attraktiven Lebensraum mitten in der Großstadt bot viele kreative Ansätze. Entstanden ist ein hochwertiges, lebendiges und grünes Viertel zum Wohnen, Arbeiten, Studieren und Erholen entstanden.
Flankiert wird das Quartier von der weitläufigen Universität, dem gläsernem Firmensitz der Funke Mediengruppe und dem Einkaufszentrum Limbecker Platz. Ideales Fotorevier für den Fotoclub, um fast das gesamte Spektrum unterschiedlichster Motive auszunutzen.
Eindrucksvolle Architektur unter wechselnden Lichtstimmungen. Glasspiegelungen und Schattenmotive boten viele Perspektiven. Graffiti an Brücken und Enten zogen durch künstlich angelegte kleine Seen. Ein Biotop mitten im Univiertel und farbige Fassaden dazu. Weitläufige Grün- und Wasserflächen mit Promenade, Ruheplätzen und Gastronomie.
Fotografenherz – was willst du mehr! [Herbert Wisser]
Zum Abschluss noch ein wohlverdienter Absacker im Eiscafé zum Sonnenuntergang. Zwar auf Abstand, aber es war wieder richtig schön gemeinsam etwas zu unternehmen. Das normale Leben kehrte wieder ein wenig zurück.
Ein echt toller Foto Hotspot– Essen hat wirklich mehr zu bieten, als man denkt!
Vor einigen Jahrhunderten begannen bedeutende flämische Maler Stillleben als Gegenstand opulenter Bilderwelten für sich zu entdecken.
Der Fotoclub der VHS Velbert/Heiligenhaus hat das Thema nun aufgegriffen und mit fotografischen Stilmitteln faszinierend in die heutige Zeit versetzt. Was daraus wurde, zeigen die Mitglieder des Fotoclubs im Rahmen ihrer großen, alle zwei Jahre stattfindenden Ausstellung.
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