Zur Eröffnung der Fotoausstellung von Birgitt Saeger und Wolf Dieter Dietrich wurde ein erlauchter Zirkel von Gästen geladen, die sich gestern nach 19 Uhr gespannt auf die Bilder in der VHS einfanden.

Tim Edler hielt als stellvertretender Vorsitzender die Laudatio auf die beiden Aussteller, in deren fotografischen Werdegang und musste dabei sogar weit in die Vergangenheit zurückgreifen. Nein, nicht bis den Dinosauriern in schwarz-weiß statt in Farbe. Aber doch immerhin in der Zeit der analogen Fotografie, der Arbeiten im Nasslabor an Filmnegativ und Fotopapier.
Dabei kam auch zur Sprache, dass der Fotoclub dieses Jahres sein 30.-jähriges Bestehen begeht. Und die Mitgliedschaft der beiden Protagonisten auch schon sehr weit zurückreicht.
Das Nasslabor ist aufgelöst, der Raum wieder von der VHS als Unterrichtsraum genutzt, die analoge Fotografie nun Geschichte.
In der Fotografie spielen Nässe und Chemie keine Rolle mehr, es sei denn als Motiv für fotografische Arbeiten. Dafür sind durch Software und Digitaldruck der Fotos viele neue Möglichkeiten gegeben, „Negativ und Positiv„ zu gestalten. Dass unsere beiden Fotografen auch auf diesem Sektor Meister sind, soll nicht unerwähnt bleiben, darf aber als gegeben vorgesetzt werden.

Nach diesem Themenblock über die Vergangenheit und mit Zukunfts-Aussichten auf neue Räumlichkeiten in neuen Räumen der VHS spannte Tim den Bogen nun zum bevorstehen Genuss der fotografischen Werke.
Im Folgenden lüftete Tim das Geheimnis der Ausstellung.
Birgitt hatte sich als Thema „Die Schönheit der Vergänglichkeit“ in Farbfotografien auf die Fahne geschrieben. Mit beeindruckenden Bildern zeigte sie, wie nah Schönheit und Vergänglichkeit im Leben nebeneinanderstehen können, wenn man denn das richtige Auge hat, die passenden Motive zu finden.
Wolf-Dieter zeigte zum Thema „Stein auf Stein“ in passendem Schwarz-Weiß, was man mit, in und aus Stein machen kann, so man ihn denn erst einmal aus der Natur herausgelöst hat. Begonnen im Steinbruch, fortgeführt in verschiedensten Formen moderner Architektur aber auch vergangener Baukunst. Die Natur, die sich ihr Revier dabei zurückerobert, wurde ebenfalls gewürdigt.
So schloss ein interessanter Abend einer schönen Ausstellung mit einem opulenten Buffet und entließ geistig und körperlich gesättigte Gäste wieder ins normale Leben.
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